Methode

VORBEREITUNG
Stellen Sie alle Arbeitsmaterialen bereit und verwenden Sie die Schutzkleidung (Sicherheitshinweise). Die Umgebung sollte zwischen 10 und 25 Grad Celsius liegen und nicht zu feucht sein. Vermeiden Sie jegliche Sonnen- bzw. Wärmeeinstrahlung auf das Epoxidharz; da dies zu einem verfrühten Aushärten/Aufkochen führen kann. 

Nehmen Sie die Präzisionswaage in Betrieb (Batterien) und decken Sie diese zum Schutz mit einer dünnen Klarsichtfolie ab.

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1. MISCHVORGANG

Stellen Sie nun einen leeren Mischbecher auf die Präzisionswaage und drücken Sie die Taste "Tara" - die Waage sollte nun null Gramm anzeigen.

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1. Füllen Sie 100g RIMA Epoxidharz in den Mischbecher - die Waage zeigt nun ca. 100g an. 
2. Fügen Sie nun 30g RIMA Härter in den Mischbecher hinzu - die Waage zeigt nun ca. 130g an.
3. Rühren Sie den Inhalt des Mischbechers mit einem der Holzspatel etwa 1-2 Minuten lang um. Warten Sie sodann weitere 1-2 Minuten (Polymerisation).

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Sie verfügen nun über ca. 130g fertiges, flüssiges Epoxidharz.

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2. ADDITIVE

Je nach Verwendungszweck fügen Sie dem Epoxidharz nun auf gleiche Weise die jeweiligen Additive hinzu: Rühren Sie nach dem Hinzufügen eines Additivs jeweils kurz um und warten Sie 1-2 Minuten, so dass sich die Stoffe miteinander verbinden können. Richten Sie sich nach der bei Bestellung mitgelieferten Tabelle, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

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Die Menge des Epoxidharzes bzw. der Additive lässt sich - stets im gleichen Verhältnis - verändern (z.B. 200g Harz u. 60g Härter). Beachten Sie, dass dann auch die Menge der Additive entsprechend anzupassen ist.

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3. VERARBEITUNG

Verwenden Sie nun das fertige Epoxidharz-Gemisch und tragen Sie es auf die zuvor gereinigte Arbeitsfläche auf.

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Dies können Sie mit einem Spachtel, einer epoxidfähigen Rollwalze oder auch einer Dosierspritze tun (z.B. Injektion in einen Hohlraum). Bei Bedarf binden Sie Glasfasermatten in Ihre Arbeit mit ein. Vervollständigen Sie Ihre Arbeit in solcher Form, wie diese später gegeben sein soll.

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Lassen Sie nun das Epoxidharz aushärten und beseitigen Sie etwaige Verschmutzungen. Nach spätestens 24h ist das Epoxidharz ausgehärtet.

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UNTERWASSERSCHIFF

Für Ihr Unterwasserschiff empfiehlt es sich, die alten Antifouling-Anstriche zu entfernen; zumindest die losen Bestandteile. Falls kein Sandstrahlverfahren verfügbar, empfehlen wir dafür die Verwendung einer grob gekörnten, gewölbten Metallschleifscheibe ("Klauenschleifscheibe"). Vermeiden Sie jedoch die Verwendung mit einer zu hohen Drehzahl.

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Idealerweise lässt man das Unterwasserschiff nach Entfernung und Reinigung mit Hochdruckreiniger einige Zeit stehen, so dass aufgrund von Osmose austretende Feuchtigkeit vollständig trocknen kann. Je nach Zustand Ihres Unterwasserschiffs kann dieser Vorgang mehrere Wochen dauern (z.B. Winter).

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Sodann empfiehlt es sich, mehrere Schichten RIMA-Epoxidharz aufzutragen:

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1. Dünnflüssiges Epoxidharz (ohne Additive) als Grundierung/Erstanstrich (Rollwalze)
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2. Verspachtelung mit Talkum-Epoxidharz, um Unebenheiten zu entfernen. 
...
3. Sodann das Unterwasserschiff mit gewöhnlichen Schleifscheiben glatt zu schleifen ist.
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4. Reparaturen werden mit Glasfaser- oder Kupfer-Epoxidharz vorgenommen (z.B. Wellenaufhängung, Bruchstellen im Kiel usw.).
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5. Abschließend wird das gesamte Unterwasserschiff 1–2-mal mit RIMA Kupfer-Epoxidharz verspachtelt bzw. gestrichen.

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Ihr Unterwasserschiff verfügt nun über einen dauerhaften, professionellen Unterwasserschutz!!

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Unterkategorien

  • Vorbereitung

    Stellen Sie alle Arbeitsmaterialen bereit und verwenden Sie die Schutzkleidung (Sicherheitshinweise). Die Umgebung sollte zwischen 10 und 25 Grad Celsius liegen und nicht zu feucht sein. Vermeiden Sie jegliche Sonnen- bzw. Wärmeeinstrahlung auf das Kunstharz; da dies zu einem verfrühten Aushärten/Aufkochen führen kann.

    Nehmen Sie die Präzisionswaage in Betrieb (Batterien) und decken Sie diese zum Schutz mit einer dünnen Klarsichtfolie ab. Stellen Sie nun einen leeren Messbecher auf die Präzisionswaage und drücken Sie die Taste "Tara" - die Waage sollte nun null Gramm anzeigen.

  • 1. Mischvorgang

    Gehen Sie bitte wie folgt vor:

    1. Füllen Sie 100g RIMA Harz in den Mischbecher - die Waage zeigt nun ca. 100g an. 

    ...

    2. Füllen Sie nun 30g RIMA Härter in den Mischbecher - die Waage zeigt nun ca. 130g an.

    ...

    3. Rühren Sie den Inhalt des Mischbechers mit einem der Holzspatel etwa 1-2 Minuten lang um. Warten Sie sodann weitere 1-2 Minuten (Polymerisationsprozess).

       

    Sie verfügen nun über ca. 130g fertiges, flüssiges Epoxidharz ('Kunstharz').

  • 2. Additive

    Je nach Verwendungszweck fügen Sie dem Epoxidharz nun auf gleiche Weise die Additive hinzu: Rühren Sie nach dem Hinzufügen eines Additivs jeweils kurz um und warten Sie 1-2 Minuten, so dass sich die Stoffe miteinander verbinden können. Richten Sie sich nach der bei Bestellung mitgelieferten Tabelle, um das gewünschte Ergebnis erhalten.

    Die Menge des Epoxidharzes bzw. der Additive lässt sich - stets im gleichen Verhältnis - verändern (z.B. 200g Harz u. 60g Härter). Beachten Sie, dass dann auch die Menge der Additive entsprechend anzupassen ist.

  • 3. Verarbeitung

    Verwenden Sie nun das fertige Epoxidharz-Gemisch und tragen Sie es auf die (zuvor gereinigte) Arbeitsfläche auf.

    Dies können Sie mit einem Spachtel, einer epoxidfähigen Rollwalze oder auch einer Dosierspritze tun (z.B. Injektion in einen Hohlraum). Bei Bedarf binden Sie Glasfasermatten in Ihre Arbeit mit ein. Vervollständigen Sie Ihre Arbeit in solcher Form, wie diese später gegeben sein soll.

    ...

    Lassen Sie nun das Epoxidharz aushärten und beseitigen Sie etwaige Verschmutzungen. Nach spätestens 24h ist das Kunstharz ausgehärtet.

  • Unterwasserschiff

    Für Ihr Unterwasserschiff empfiehlt es sich, die alten Antifouling-Anstriche zu entfernen; zumindest die losen Bestandteile. Falls kein Sandstrahlverfahren verfügbar, empfehlen wir dafür die Verwendung einer grob gekörnten, gewölbten Metallschleifscheibe ("Klauenschleifscheibe"). Vermeiden Sie jedoch die Verwendung mit einer zu hohen Drehzahl.

    Idealerweise lässt man das Unterwasserschiff nach Entfernung und Reinigung mit Hochdruckreiniger einige Zeit stehen, so dass aufgrund von Osmose austretende Feuchtigkeit vollständig trocknen kann. Je nach Zustand Ihres Unterwasserschiffs kann dieser Vorgang mehrere Wochen dauern (z.B. Winter).

       

    Sodann empfiehlt es sich, mehrere Schichten RIMA-Epoxidharz aufzutragen:

    ...

    1. Dünnflüssiges Epoxidharz (ohne Additive) als Grundierung/Erstanstrich (Rollwalze)

    2. Verspachtelung mit Talkum-Epoxidharz, um Unebenheiten zu entfernen. 

    3. Sodann das Unterwasserschiff mit gewöhnlichen Schleifscheiben glatt zu schleifen ist.

    4. Reparaturen werden mit Glasfaser- oder Kupfer-Epoxidharz vorgenommen (z.B. Wellenaufhängung, Bruchstellen im Kiel usw.).

    5. Abschließend wird das gesamte Unterwasserschiff 1–2-mal mit RIMA Kupfer-Epoxidharz verspachtelt bzw. gestrichen.

       

    Ihr Unterwasserschiff verfügt nun über einen dauerhaften, professionellen Unterwasserschutz!!

  • Hinweise

    Antifouling
    Je nach Bedarf kann/sollte Ihr Unterwasserschiff einmal pro Jahr manuell bzw. mit Hochdruckreiniger gereinigt werden. Ein Antifouling-Anstrich ist, auch in den Folgejahren, hingegen NICHT mehr erforderlich. Dies stellt auch unter wirtschaftlichen Aspekten ein bemerkenswertes Einsparpotential dar.

    Biozidale Wirkung
    Das im Epoxidharz gebundene Kupfer wirkt auf alle eindringenden Organismen auf natürliche Weise biozidal. Das bedeutet, es wird kein giftiges Material in das Wasser abgegeben (wie dies z.B. bei herkömmlichen Antifouling-Anstrichen zumeist der Fall ist), sondern bleibt das Kupfer - ähnlich wie bei sogenannten antibakteriellen Fliesen - dauerhaft im Kunstharz gebunden. Das Kunstharz selbst ist nach Aushärtung als ‚lebensmittelecht‘ anzusehen, d.h. für Umwelt und Benutzer unschädlich.

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    Verbrauchsmenge
    Betreffend Verbrauch ist anzugeben, dass 1L flüssiges Epoxidharz für ca. 2 QM mehrschichtigen Auftrag eingeplant werden sollte (oder Bootslänge x 1,5 = ca. 15L Harz für ein 10m langes Boot). Für Reparaturen ist zusätzliches Material einzuplanen. Die Verwendung von anderen Harzen bzw. von Epoxidharz ohne Härter ist nicht sinnvoll (härtet nicht aus).

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    Chlor
    Die Verwendung von Chlor zur Reinigung des Unterwasserschiffs sollte vermieden werden, denn Kupfer reagiert chemisch mit Chlor zu Kupferchlorid. Dies ist zwar nur oberflächlich und der Stabilität nicht abträglich, allerdings kommt es zu gelblichen Verfärbungen. 

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    Salzwasser
    Zuletzt der Hinweis, dass das RIMA-Epoxidharz speziell für die Seefahrt entwickelt bzw. getestet wurde (‚Germanischer Lloyd‘). Es handelt sich somit auch im Salzwasser um die perfekte, dauerhafte Lösung für Ihr Unterwasserschiff.

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